• Albert-König-Str. 10
    29345 Südheide OT Unterlüß
  • Samstags und Sonntags
    14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
  • Albert König
    Museum e.V.

  • Freundes- und Förderkreis

    Albert König
    Museum e.V.

  • Freundes- und Förderkreis

    Albert König
    Museum e.V.



Albert König Museum e.V.

Liebe Museums-Besucher,

Über 12.000 Arbeiten beherbergt das Albert-König-Museum heute in seinem Archiv, das mit einem Bestand von rund 1.800 Arbeiten aus dem Nachlass des Malers und Grafikers Albert König (1881-1944) den Grundstock für seine Sammlung gelegt hat. Buchbestellungen können direkt bei den Eheleuten Landgraf telefonisch (05827/972444) oder per Mail (info@albertkoenigmuseum.de) getätigt werden.

Für weitere Rückfragen zum Albert-König-Museum steht Ihnen die Gemeinde Südheide, Frau Fassauer, Tel. 05052-6545 gerne zur Verfügung.



Öffnungszeiten

01.05. bis 31.10.

Dienstags bis Sonntags

14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Freitags ist freier Eintritt

Öffnungszeiten

01.11. bis 30.04.

Samstags und Sonntags

14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

und nach Vereinbarung

Tipp

für Besucher

Täglich während der

Öffnungszeiten Kaffee

und Kuchen im Museumsfoyer.



Albert König Museum

in der Südheide

Mehrmals jährlich stellt das Albert-König-Museum verschiedene Künstler vor oder zeigt thematisch angelegte Ausstellungen. Im Erweiterungsbau des Museums ist die Dauerausstellung „Kieselgur – Die Erlebnisausstellung“ zu sehen. Diese setzt sich aktiv mit der Naturgeschichte und dem Bodenschatz Kieselgur auseinander. Hören Sie Erfahrungsberichte, experimentieren Sie mit verschiedenen Präparaten oder nehmen Sie einfach an einem Mikroskop Platz. Eine „Forschungsinsel“ informiert über Leben und Werk des Künstlers König. Nehmen Sie einen Stift zur Hand und lernen Sie seine Technik kennen. Oder verweilen Sie einfach vor einer Auswahl der Originale, die in der Ausstellung gezeigt werden. Darüber hinaus bietet das Museum mit seinen Räumlichkeiten ideale Voraussetzungen für die Durchführung von Veranstaltungen. So werden hier regelmäßig Konzerte, Lesungen, Theater- und Comedyabende angeboten. Auch Trauungen in der Gemeinde Südheide können im Albert-König-Museum durchgeführt werden. In kultureller und gemütlicher Atmosphäre gibt sich das Brautpaar hier gegenseitig sein „Ja-Wort“.

Weitere Künstler...

Neben den Werken Königs sind Arbeiten folgender Künstlerinnen und Künstler im Albert-König-Museum beheimatet:

Events und Ausstellungen

Termine

Hier werden regelmäßig Konzerte, Lesungen, Theater- und Comedyabende angeboten.
Schönwetterzone – Wetter in Landschaftsbildern von Albert König

16.11.2024 – 16. 02.2025

Die Bilder dieser Ausstellung lassen uns den Winter vergessen: Sommerabende mit spektakulären Sonnenuntergängen, lichtdurchflutete, weite Landschaften, Regenbögen, die das Ende des schlechten Wetters ankündigen und Aufsehen erregende Wolkenformationen sind die Motive der hier gezeigten Werke von Albert König.

Dennoch kann man nicht behaupten, König sei ein „Schönwetter-Maler“ gewesen – im Gegenteil: Alle Wetterlagen haben ihn als Maler interessiert. Das wechselnde Licht, die je nach Wetterbedingungen veränderten Farben der vertrauten Landschaft und die unterschiedlichsten Auswirkungen von Regen oder Hitze auf seine Motive hat er genau beobachtet und versucht, in Malerei zu verwandeln.

Knapp 50 Gemälde nebst zahlreichen Zeichnungen von Albert König werden in der Zeit vom 16.11.2024 bis 16.02.2025 im Albert-König-Museum Unterlüß zu sehen sein.

Konzert am 1. Advent

01. Dezember 2024 16:00 Uhr





Aquarellier-Workshop mit Michael Foley – Blumen-Aquarelle im Privat-Garten malen!

13.05.2023 um 14.30 Uhr

In Anlehnung an die aktuelle Ausstellung „Das verlorene Paradies – Gartenbilder von Günther Weißflog“ im Albert-König-Museum Unterlüß wird der Künstler Michael Foley in die Kunst des Aquarellierens einführen.

Der Aquarellier-Workshop findet am Samstag, den 13.05.2023 um 14.30 Uhr statt, Treffpunkt ist das Albert-König-Museum in Unterlüß, Albert-König-Straße 10. Von dort geht es zu einem wundervollen Privatgarten (Fahrgelegenheiten vorhanden), in dem die Blütenschönheiten in Aquarell festgehalten werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, bei Regen sollte ein Schirm mitgebracht werden. Außerdem mitzubringen sind: Aquarellkasten, Pinsel, Papier, ggf. Bleistifte und ein Klappstuhl.

Der Kurs dauert ca. 3 Stunden, Kosten: 16 €.

Eine Teilnahme am Workshop können Sie online buchen unter www.vhs-celle.de

oder telefonisch unter 05141/92980.

Internationaler Museumstag - Eintritt frei - Das Albert-König-Museum lädt ein!

21.05.2023 in der Zeit von 12.30-17 Uhr.

Im Mai begehen die Museen weltweit den internationalen Museumstag. Auch das Albert-König-Museum öffnet seine Tür bei kostenfreiem Eintritt am 21.05.2023 in der Zeit von 12.30-17 Uhr.

Interessierte Besucher können die aktuelle Ausstellung „Das verlorene Paradies – Gartenbilder von Günther Weißflog“ bewundern oder aber die Kieselgurdauerausstellung erleben. Sollten Sie das Museum nicht in Eigenregie erkunden wollen, haben Sie um 15 Uhr die Möglichkeit, eine kostenfreie Führung durch die Kuratorin Dietrun Otten in Anspruch zu nehmen.

Außerdem können Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen, denn das Museum gewährt ausschließlich an diesem Tag Zutritt in das sonst für Besucher unzugängliche Museumsarchiv.

Gerne können Sie auch einfach in unserem Museumsshop stöbern oder aber Kaffee & Kuchen in der gemütlich musealen Atmosphäre genießen.

Albert König Museum

Neuigkeiten

Aus Anlass des 140. Geburtstages des Malers, Zeichners und Graphikers Albert König (1881-1944) zeigt das Albert-König-Museum in Unterlüß seit dem 08.08.2021 eine neue Sonderausstellung: »Albert König – Ein Malerleben«. Die Ausstellung ist gegliedert in thematische Bereiche, in denen Gemälde, Zeichnungen und Holzschnitte aus verschiedenen Schaffensperioden des Künstlers nicht nur seine künstlerische Entwicklung nachvollziehbar machen, sondern auch seine thematische wie maltechnische Breite eindrucksvoll belegen. Erweitert wird dieses Spektrum der Kunstwerke durch zahlreiche, z. T. erstmals gezeigte Dokumente wie Fotografien, historische Ausstellungskataloge, das Soldbuch des Künstlers aus dem Ersten Weltkrieg, ein italienisches Skizzenbuch Königs von 1924 oder auch Mal- und Zeichenutensilien. Die Ausstellungsexponate stammen aus dem Bestand der Stiftung Albert-König-Museum und dem Freundes- und Förderkreis Albert-König-Museum e. V. Weitere Leihgaben kommen aus dem Bomann Museum Celle und aus Privatbesitz. Durch private Leihgaben wurde es u. a. möglich gemacht, Königs Kieselgur-Zyklus von 1939/40 erstmals nach 80 Jahren wieder vollständig zu zeigen. Innerhalb von Königs Spätwerk bildet diese Gruppe von sieben Tafelgemälden mit Motiven der Kieselgur-Gruben bei Oberohe eine abgeschlossene Bilderfolge. Zuletzt waren diese großformatigen Tafelbilder in der Ausstellung zu Königs 60. Geburtstag 1941 im Vaterländischen Museum Celle zu sehen gewesen. Eine weitere Überraschung in der Ausstellung stellt das erst kürzlich wiederentdeckte Selbstbildnis Königs von 1918 dar. Der Künstler hat es am Ende des Ersten Weltkrieges vollendet, jedoch aus unbekannten Gründen übermalt. Ein Restaurator hat es nun fachgerecht freigelegt. In der Ausstellung wird es erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. In Zusammenhang mit der neuen Ausstellung wurde auch Königs Maleratelier in seinem Wohnhaus neu konzipiert, was durch den Ankauf eines Gemäldes durch den Freundes- und Förderkreis Albert-König-Museum e. V. ermöglicht wurde. Königs Gemälde »Interieur mit Zinnienstrauß« (um 1928) ist das einzig bekannte Dokument, das mit einem Blick in das Atelier Auskunft über die zeitgenössische Ausstattung des Raumes gibt. Das Werk ist kurz nach Königs Einzug in sein neues Unterlüßer Haus entstanden. Bereits Ende 2019 hatte der Freundes- und Förderkreis Albert-König-Museum e. V. in Hinblick auf den 140. Geburtstag des Künstlers ein neues Projekt initiiert: Das malerische Werk Albert Königs sollte in einer umfangreichen Monographie dargestellt werden. Als Autor konnte der Kunsthistoriker und ehemalige Direktor des Albert-König-Museums, Dr. Volker Probst, gewonnen werden, der als Kurator auch die Sonderausstellung realisiert. Das Buch ist vor wenigen Wochen erschienen und zeigt eindrucksvoll nicht nur die malerische Entwicklung Königs vom ersten überlieferten Ölgemälde von 1898 bis zum letzten Tafelbild in Tempera-Malerei von 1943. Hier läßt sich der künstlerische Lebensweg in einer Überschau nachvollziehen. Das Buch wird durch einen umfangreichen biographischen Teil eingeleitet. Darin werden neue Erkenntnisse zu Leben und Werk des Künstlers vorgestellt. Über 700 Gemälde, Aquarelle und farbige Zeichnungen Königs werden farbig abgebildet und eingehend beschrieben. Die Monographie versteht sich als Hinführung zum Werk eines großen Malers, der zuletzt in der Abgeschiedenheit der südlichen Lüneburger Heide lebte und arbeitete, jedoch ohne ein ›Heidemaler‹ zu sein. Der Bildband bietet zusammen mit dem Werkverzeichnis der Druckgraphik Königs (1990) und dem Buch seiner Baumzeichnungen (1992) die Grundlage, sich dem Werk dieses bedeutenden Malers in der ersten Hälfte des 20. Jh. von unterschiedlichen Seiten her zu nähern. Zweifelsohne hat Königs Kunst im Spätwerk der 1930er und 1940er Jahre mit dem Kieselgur-Zyklus und den Baumporträts innerhalb der Kunstgeschichte der Moderne einen singulären Ausdruck gefunden. In der Ausstellung und mit dem Buch eröffnet sich die Möglichkeit, einem Künstlerleben nachzuspüren und überraschende Entdeckungen neben den bekannten Vertretern der klassischen Moderne zu machen. Nicht nur in seinem Spätwerk zeigt der Maler Albert König, dass auch Nebenwege der Moderne ein außergewöhnliches Œuvre hervorbringen können. Das Buch zur Ausstellung : Volker Probst: Albert König. Maler Graphiker Zeichner. 1881 – 1944 Unterlüß: Albert-König-Museum, 2021. – 512 S., über 800 meist farbige Abb. 39 Euro Das Buch zur Ausstellung wurde maßgeblich durch den Lüneburgischen Landschaftsverband und den Freundes- und Förderkreis Albert-König-Museum e. V. ermöglicht und großzügig von der Futura Stiftung, der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, der Stiftung Albert-König-Museum, der SVO sowie der RWLE MÖLLER Stiftung gefördert.